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Viele Erklärungen zu unseren Tarifen, Produkten und Dienstleistungen finden Sie auch in unseren neuen FAQs.

 

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Das wollen andere Kunden wissen

Allgemein

Warum erkunden wir das Potenzial der Geothermie?

Die Geothermie ist eine bedeutende Chance für unsere zukünftige Wärmeversorgung. Nicht nur können mithilfe der Technologie ganzjährig große Wärmemengen zur Verfügung gestellt werden. Die Energie ist auch regional verfügbar, langfristig kostenstabil und regenerativ. Mit ihr können wir unsere Fernwärmeversorgung weiter ausbauen und dekarbonisieren und die Zukunft in Kaiserlautern gestalten.

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Wer steht hinter der Pfälzer Wärme?

Pfälzer Wärme ist eine Marke der SWK Stadtwerke Kaiserslautern. Sie steht für Fortschritt, Nachhaltigkeit und die Erkundung geothermischer Potenziale in der Region Kaiserslautern. Mit Pfälzer Wärme treiben wir die Dekarbonisierung der Fernwärmeversorgung voran und setzen ein Zeichen für eine klimafreundliche Zukunft. Sie bündelt alle Aktivitäten rund um das Thema Geothermie, kommuniziert unser Engagement für nachhaltige Energie und macht eine Vision einer CO2-freien Wärmeversorgung erlebbar.

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Seismische Messungen

Wo und wann wird gemessen?

Die seismischen Messungen sind für die vegetationsarme Periode von 2025 bis 2026 geplant. Sobald der genaue Zeitpunkt feststeht, werden wir diesen hier kommunizieren.

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Können seismische Messungen Gebäude beschädigen?

Die Erfahrungen der vergangenen Jahre Städten wie Münster, Basel oder München zeigen, dass seismische Messungen auch im dichtbesiedelten Raum problemlos durchgeführt werden können. Bereits im Rahmen der Planung der Messlinien werden Informationen über Gebäude und Versorgungsleitungen eingeholt.

Während der Messungen wird außerdem ein Sicherheitsabstand zu Gebäuden eingehalten und die Bodenschwingungen gemessen. Die DIN 4150 Norm zu Erschütterungen im Bauwesen und Einwirken auf bauliche Anlagen gibt hierfür Grenzwerte vor, die mithilfe dieser Messungen überwacht und eingehalten werden.

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Wer sind Permitter?

Permitter sind unsere Kontaktpersonen vor Ort. Sie holen Erlaubnisse und Genehmigungen ein, damit die Vibrationsfahrzeuge Wege und Straßen befahren dürfen und kümmern sich dabei z. B. um den Austausch mit zuständigen Behörden und Anwohnenden.

Darüber hinaus nimmt das Permitting-Team mögliche Schadensmeldungen entgegen und leitet diese weiter.

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Wie laut sind die seismischen Messungen?

Obwohl die Seismik-Trucks schallisoliert sind und den Richtlinien entsprechen, kommt es für Anwohnende der Messstrecken für rund ein bis zwei Stunden zu einer deutlichen Lärmbelästigung.

Wir bitten diesen Umstand zu entschuldigen und bedanken uns für das den Messungen entgegengebrachte Verständnis.

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Wie fühlt sich eine seismische Messung an?

Die durch die Vibro-Trucks erzeugten Schwingungen sind in unmittelbarer Nähe der Fahrzeuge als Kribbeln in den Fußsohlen zu spüren. Auch in Gebäuden, die direkt an der Messstrecke stehen, können Vibrationen wahrnehmbar sein, die mit einer vorbeifahrenden Straßenbahn vergleichbar sind.

Begleitende Messungen der Bodenschwingungen stellen sicher, dass die in der DIN 4150 Norm zu Erschütterungen im Bauwesen und Einwirken auf bauliche Anlagen definierten Grenzwerte eingehalten werden.

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Wie stark werden Straßen und Wege durch die seismischen Messungen belastet?

Die Vibro-Trucks sind mit einem Gewicht von 20 bis 30 Tonnen mit großen LKWs oder Erntemaschinen zu vergleichen. Die leichteren Fahrzeuge sind für den regulären Straßenverkehr zugelassen, für schwerere Trucks werden Sondergenehmigungen beantragt. Auch Feld- und Forstwege können in der Regel ohne Beschädigung befahren werden. Für den Fall, dass durch die Vibrationen dennoch Straßenschäden entstehen, werden finanzielle Mittel für die Reparatur vorgehalten.

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An wen kann ich mich wenden, falls ich einen Schaden bemerke?

Falls durch die 3D-seismischen Messungen ein Schaden entstanden sein sollte, melden Sie diesen bitte bei unserem Permitting-Team. Dieses wird den Fall aufnehmen und weiterleiten. Unabhängige Gutachter prüfen anschließend die Schadensmeldung, bevor die Kosten beglichen werden.

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Sind Beeinträchtigungen oder Gefahren mit den seismischen Messungen verbunden?

Seismische Messungen wurden als minimalinvasive Maßnahme entwickelt, die einen ersten Einblick in Gesteinsschichten geben. Abgesehen von einer kurzzeitigen Lärmbelästigung gibt es für Mensch und Natur keine Beeinträchtigungen. Die für die Erkundung nötigen Vibrationen fühlen sich für Nebenstehende ähnlich wie eine vorbeifahrende Straßenbahn an. 

Die Stärke der Erschütterungen wird außerdem mithilfe von Bodenschwingmessungen überwacht, um sicherzustellen, dass die DIN 4150 (Erschütterungen im Bauwesen und Einwirken auf bauliche Anlagen) eingehalten wird. Dies dient der Prävention von Gebäudeschäden.

Beeinträchtigend kann sich der im Konvoi fahrende Messtrupp aus drei bis fünf Fahrzeugen auf den Verkehr auswirken. Der Messtrupp ist mit einer Wanderbaustelle vergleichbar und kann zu Staus und anderen Verkehrsbehinderungen führen. Wir bitten dies zu entschuldigen.

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Was sind 3D-seismische Messungen? Wie funktioniert die Technik?

Seismische Messungen sind mit einem Ultraschallbild des Untergrunds zu vergleichen. Sogenannte Seismik- oder auch Vibro-Trucks bewegen sich entlang von Messlinien, halten an zuvor festgelegten Punkten an und schicken dort über eine hydraulisch absenkbare Rüttelplatte, die sich unterhalb des Fahrzeugs befindet, leichte Schwingungen (Schallwellen) in den Untergrund. Diese Vibrationen werden an den Grenzen zwischen verschiedenen Gesteinsschichten reflektiert und zurück an der Oberfläche von kleinen Messgeräten, den Geophonen, aufgezeichnet.

Die Auswertung der Daten ergibt ein 3-dimensionales Bild des Untergrunds, welches Aufschluss über die verschiedenen Gesteinsschichten und Bruchzonen gibt.

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Was ist der Unterschied zwischen 2D- und 3D-Seismik?

Die Funktionsweise von 2D- und 3D-Seismik ist gleich. Der Unterschied liegt in der Orientierung der Seismik-Linien. 

Für eine 2D-Seismik werden die Geophone entlang einer Linie ausgelegt, die Messungen finden nur in eine Richtung (Länge) statt. Das resultierende Untergrundbild ist zweidimensional (Länge und Tiefe) gibt einen ersten Überblick über die Tiefe und die Mächtigkeit (d. h. die Dicke) der Gesteinsschichten. 

Bei der 3D-Seismik, wie sie in Kaiserslautern geplant ist, werden die Geophone im Quadrat oder Rechteck ausgelegt. Die seismischen Messungen finden entlang von Seismiklinien statt, die in die Länge und in die Breite orientiert sind. Das Ergebnis ist ein dreidimensionales Untergrundmodell (Länge, Breite, Tiefe). Der Untergrund kann damit sehr viel detaillierter abgebildet werden.

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Geothermie

Was ist eine Bruchzone? Warum ist diese für die Geothermie wichtig?

Ob eine Gesteinsschicht für die hydrothermale Geothermie geeignet ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Eine hohe Porosität bedeutet viele kleine Hohlräume, in denen Wasser gespeichert sein kann, wie in einem nassen Schwamm. Entlang von größeren und kleineren Bruchzonen (Syn.: Störungszonen) kann dieses Tiefenwasser im Untergrund zirkulieren. Mit den Bohrungen versuchen wir genau diese „Wasserautobahnen“ zu treffen.

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Wie lange kann eine Geothermieanlage betrieben werden?

Geothermieanlagen sind so geplant, dass eine Betriebszeit von mindestens dreißig Jahren möglich ist. Dies scheint nach aktuellen Erfahrungen mit Pionier-Anlagen im schweizerischen Riehen bei Basel (Inbetriebnahme 1994) in Erding bei München (Inbetriebnahme 1998/2008) und Riem bei München (Inbetriebnahme 2004) realistisch. Auch ein längerer Betrieb könnte möglich sein, die älteste europäische Anlage im italienischen Larderello, die erstmals 1913 Strom erzeugte, zeigt dies.

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Was ist Erdwärme? Woher kommt die Wärme aus der Tiefe?

Im Inneren unserer Erde ist es heiß! Schätzungen gehen von Temperaturen von über 5.000 Grad Celsius im Erdkern aus, die stetig in Richtung Erdoberfläche strömen. Hinzu kommt Wärme, die durch den ständigen Zerfall natürlicher radioaktiver Elemente in Erdmantel und Erdkruste stammt. Somit ist die in der Erde gespeicherte Wärme nach menschlichen Maßstäben unerschöpflich.

Bereits ab einer Tiefe von wenigen Metern steigt die Temperatur also stetig an. In Deutschland sind das durchschnittlich drei Grad Celsius pro 100 Meter Tiefe.

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Wie funktioniert hydrothermale Geothermie?

Die hydrothermale Geothermie nutzt natürliche heiße Tiefenwasservorkommen zur Wärmegewinnung und zur Stromerzeugung. Das Tiefenwasser wird mithilfe von mindestens zwei Bohrungen erschlossen. In der Förderbohrung gelangt das heiße Tiefenwasser an die Erdoberfläche, wo es innerhalb eines geschlossenen Rohrsystems durch einen Wärmetauscher geführt und dabei abgekühlt wird. Anschließend wird das Wasser in der Injektionsbohrung zurück in die Entnahmeschicht gebracht, wo es sich erneut erwärmt. Außer der Wärme entnehmen wir – anders als bei Thermalbädern – also nichts.

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Wie viele Geothermieanlagen gibt es in Deutschland?

In verschiedenen Regionen Deutschlands wird die Geothermie seit über 20 Jahren erfolgreich als Energiequelle genutzt. Derzeit sind 34 Anlagen in Betrieb. Davon sind 31 reine Heizwerke oder Heizkraftwerke, in drei Anlagen wird ausschließlich Strom erzeugt.

Die gesamte Installierte Wärmeleistung beträgt über 450 Megawatt.

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